Mitsubishi Space Star 1.2 Top CVT
Mitsubishi legt mit dem aktuellen Space Star im sportlich markanten „Dynamic Shield“-Design einen extrem effizienten und agilen City-Flitzer auf. In zwei Motor-, drei Ausstattungs- und zwei Sondereditionen ist für jeden Geschmack das richtige Modell verfügbar. Das Testvideo findet Ihr natürlich auf unserem OwangO Youtube-Kanal.
Leistungsstark und extrem agil
Mitsubishi sieht den Space Star als Einstiegsmodell in die Fahrzeugflotte. Aufgrund des angepassten Fahrzeug- und Karosseriedesigns wirkt er modern und bullig und reiht sich in die große Ahnenflotte wie z.B. den Outlander PHEV nahtlos ein. Die beiden Motoren sind sehr kräftig und durchzugsstark, was auch dem geringen Gewicht von deutlich unter 1000 Kg zu verdanken ist. Mit nur 2,45 Meter Radstand und einer Gesamtlänge von sehr kompakten 3,85 Meter ist der Space Star nicht nur extrem wendig, auch der Wendekreis von nur 9,2 Meter ist einmalig.
Beide Motorvarianten gibt es mit 5-Gang-Getriebe, den 1.2 zusätzlich auch noch mit einer sehr komfortablen CVT-Automatik. Der 1-Liter liefert eine Leitung von 52 kW bzw. 71 PS bei einem Drehmoment von 88 Nm. Der größere 1,2-Liter bringt 59 kW bzw. 80 PS mit einem Drehmoment von 106 Nm auf die Straße. Der Kofferraum fasst bis zu 235 Liter im Normalzustand und kann mit den asymmetrisch klappbaren Rücksitzlehnen auf bis zu 912 vergrößerst werden. Das ist auf jeden Fall auch Baumarkt-einkaufstauglich. Der Innenraum ist geräumig und bietet 4 Erwachsenen und einem Jugendlichen ausreichen Platz bezüglich Kopf- und Beinfreiheit.
Assistenzsysteme und Komfortausstattung
Bereits die absolute Einsteigerklasse mit dem BASIC-Modell liefert eine in dieser Klasse unübliche Vielfalt an Komfort und Assistenzsysteme. ABS, 6-Airbags, eine Berganfahrhilfe und ein Bremsassistent gehören hier bereits zur Standardausstattung. Weiter geht es mit der perfekt abgestimmten elektronischen Stabilitäts- und Traktionskontrolle. Ebenfalls vorhanden sind ein Reifendruck-Kontrollsystem, Lichtsensor und Licht-Abschaltautomatik. Und dies alles in der erwähnten Basisversion des Space Star.
Je nach Modellvariante kann die Liste aber beliebig erweitert werden. So bietet die TOP-Version einen Auffahr-Warnsystem mit Fußgängererkennung und Notbrems-Assistent. Der Fernlicht-Assistent kommt noch obendrauf. Dazu gibt es noch den Spurhalteassistenten mit Warneinrichtung und eine Rückfahrkamera mit Hilfslinien im 7“-Farbdisplay. Bi-LED-Scheinwerfer, 15“-Leichtmetallfelgen, abgedunkeltes „Privacy-Glass“, Rückspiegel und Türgriffe in Wagenfarbe und schwarze B-Säule ergänzen das Ausstattungspaket auf technisch und optisch sinnvolle Weise.
Fazit
Nach einem ausführlichen Fahrzeugtest können wir dem Space Star die absolute Alltags-Tauglichkeit im Stadt- und Nahverkehr attestieren. Der 1.2 Liter unseres Testwagens liefert nicht nur einen bärenstarken sportlichen Sound, er ist auch sehr durchzugsstark. Bei 120 km/h und auch 140 km/h konnte unsere CVT-Automatik beim „Kick-Down“ noch für richtig Vortrieb sorgen – mehr als erstaunlich aber extrem begeisternd. Über den gesamten Testbereich können wir dem 1.2 TOP CVT einen Spritverbrauch von 5,5 Liter bescheinigen. Im Schleichfahrtmodus könnten auch die im Prospekt genannten 4,8 bis 5,2 Liter erreicht werden. Da stellt sich einmal mehr die Frage ob es ein Stromer sein muss oder ein moderner Benziner auch reicht.
Autor: Volkmar Großwendt [vg]